Herzlich Willkommen im "GUT zu wissen"

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Diamanten

Die Qualität und damit verbunden auch der Wert eines Diamanten wird anhand vier entscheidender Kriterien beurteilt, die als 4C bezeichnet werden.

Colour = Farbe

Clarity = Reinheit

Cut = Schliff

Carat = Gewicht

Reinheit

Die Reinheit der Diamanten wird mit Hilfe einer 10x Fach vergrössernden Lupe graduiert.

Für die Reinheit werden Abkürzungen wie "vs" oder "si" angegeben, doch was bedeuten sie überhaupt ?

Reinheit

Abkürzung

Bedeutung

Definition

LC oder IF

Lupenrein

Ein Diamant wird als Lupenrein bezeichnet, wenn mit der 10fach vergrössernden Lupe für eine erfahrene Fachperson keine inneren Merkmale erkennbar sind.

VVS - very very small inclusions

Sehr sehr kleine Einschlüsse

Sehr schwer bis schwer erkennbar

VS - very small inclusions

Sehr kleine Einschlüsse

ziemlich schwer bis leicht zu erkennen

SI - small inclusions

Kleine Einschlüsse

leicht zu erkennen

P - Pique

Pique

Für eine geübte Fachperson von Auge erkennbare Einschlüsse.

Farbe

Die Bestimmung der Farbgrade erfolgt im Vergleich mit Vergleichssteinen und unter Normlicht.

Internationaler Begriff

GIA Bezeichnung

IDC

River

  • D

  • E

  • Hochfeines Weiss +

  • Hochfeines Weiss

Top Wesselton

  • F

  • G

  • Feines Weiss +

  • Feines Weiss

Wesselton

  • H

  • Weiss

Top Crystal

  • I

  • Leicht getöntes Weiss +

Crystal

  • J

  • Leicht getöntes Weiss

Top Cape

  • K

  • L

  • Getöntes Weiss +

  • Getöntes Weiss

Cape bis Yellow

  • M-Z

  • Getönt

Für ein ungeübtes Auge ist es beinahe unmöglich zwischen den am besten bewerteten "River" mit einem "Wesselton" oder "Top Wesselton" zu unterscheiden. Ab "Top Crystal" haben die Steine eine leichte Gelbtönung welche man teilweise auch in gefasstem Zustand sehen kann.

Schliff

Die für die Qualität wichtigen Kriterien, Brillanz und Dispersion (Feuer), sind abhängig von den Schliffproportionen und der Schliffausführung, also von Symmetrie und Politur.

Proportionen

Für die perfekte "Totalreflektion" des Lichtes muss der Stein so geschliffen sein, dass die Lichtwellen die von der Oberseite in den Stein gelangen, im Stein so abgelenkt werden dass sie wieder auf der Oberseite aus dem Stein austreten.

Bei zu spitz oder zu flach geschliffenen Steinen entweicht das Licht auf der unteren Seite des Brillanten.

Schliffarten

Auch andere Schliffarten sind bei Diamanten möglich, allerdings ist der Brillantschliff bei weitem der bekannteste.

Übrigens ist das Wort "Brillant" ein geschützter begriff der nur für Natürliche Diamanten im Brillantschliff verwendet werden darf.

Gewicht

Das Gewicht eines Diamanten wird im Handel in Karat oder "ct" angegeben. 1 Karat entspricht 0.2 Gramm.

Die Einheit Karat verdankt seinen Namen den Früchten des Johannisbrotbaums, da diese früher oft als Gewichte benutzt wurden. Diese Früchte haben im Schnitt ca. 0.2 Gramm.

Herkunft / Das 5C

Es erstaunt nicht, dass dieses sehr wichtige C (Confidence - Vertrauen) immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Herkunft der Diamanten ist noch immer ein aktuelles Thema mit dem sich die vielen Hersteller und Juweliere beschäftigen müssen. Ein Erwerb eines Diamanten oder eines Schmuckstückes ist immer eine Vertrauenssache.

Wir sind Mitglied der Schweizerischen Gemmologischen Gesellschaft und haben vier zertifizierte Gemmologen und Diamantgutachter bei uns im Hause. Wir nehmen unsere Verantwortung ernst, denn dass ist unerlässlich für unsere Kundschaft.

Lesen sie mehr über dieses Thema unter dem Abschnitt CanadaMark.

Edelmetalle

Per Definition wird ein Metall zu den Edelmetallen gezählt wenn sie korrosionsbeständig sind. Dauerhafte chemische Stabilität unter Einwirkung von Wasser und Luft muss gegeben sein. Unter den Edelmetallen befinden sich nicht nur die bekannten vier. Gold, Silber, Platin und Palladium sind zwar am verbreitetsten, es gibt aber noch andere.

Wir möchten Ihnen die Unterschiede zu den verschiedenen Metallen und deren Legierungen zeigen.

Feingehalt

Die Reinheit von Gold oder anderen Edelmetallen wird immer in Promille angegeben. Zum Beispiel 750 Anteile von 1000 sind Gold. Die anderen 250 sind Legierungsmetalle wie Kupfer, Silber oder Palladium. Weil Palladium hier mit Abstand das teuerste Metall ist, sind deshalb auch Legierungen mit Palladium teurer als andere die zum Beispiel mit Silber legiert sind.

Bezeichnung

Feingehalt

375 Gold

37.5 %

585 Gold

58.5 %

750 Gold

75 %

999.9 Feingold

99.9 %

Verschiedene Goldvarianten mit Ihren Legierungen. Gelb, Rosé und Rotgold sind fast immer mit Silber und Kupfer legiert. Wobei bei einem Gelbgold etwa gleich viel Kupfer wie Silber vorhanden ist. Bei einem Rotgold sind etwa 21% Kupfer und 4% Silber enthalten. Bei einem Roségold sind etwa 16% Kupfer und 9% Silber drin.

Für Weissgoldlegierungen in Massenproduktion wird meistens Nickel und etwas Silber verwendet. Bei Hochwertigen Legierungen ist Palladium immer dabei. Der Anteil an Palladium kann von weniger als 5% bis über 21% reichen. Das Palladium selbst ist ein Edelmetall, die Korrosionsbeständigkeit wird dadurch noch besser.

Bezeichnung

Legierungsmetalle

Gelbgold

Silber und Kupfer

Weissgold

Nickel und Silber

Weissgold Hochwertig

Silber und Palladium

Rotgold

Silber und Kupfer

Roségold

Silber und Kupfer

Für die Bestimmung von Feingehältern gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Zum einen sind die meisten Schmuckstücke aus Edelmetall mit einem Stempel versehen. Zum Beispiel AU 750. Leider kann man diesem Stempel nicht zu 100% vertrauen.

Dann gibt es die Möglichkeit mit einem Säuretest der bei vielen noch immer aktuell ist.

Bei uns werden die Legierungen jedoch mittels Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) untersucht. Diese Methode ist sehr präzise und erlaubt uns ebenfalls den Nickelgehalt festzustellen. Auch interessant sind die Werte bei Weissgold, ob diese mit Silber oder Palladium legiert sind.

Uhren

Pflegetipps und Allgemeine Hinweise

  • Schützen Sie Ihre Uhr vor Stoß, Magnetfeldern, starker Hitze, Wasser und Chemikalien sowie vor mechanischem Abrieb. Zum Schlafen sollten Uhren grundsätzlich abgelegt werden.

  • Wasserdichtigkeit nach DIN ist ein Konstruktionsmerkmal, das durch Stoß, Temperaturschwankungen sowie durch den Einfluss von Fetten und Säuren infrage gestellt werden kann. Eine Uhr, die zum Schwimmen und Tauchen verwendet wird, sollte jährlich von uns auf Wasserdichtigkeit überprüft werden. Dies erledigen wir stets mit dem Batteriewechsel zusammen.

  • Die Batteriehaltbarkeit ist u.a. abhängig von der Konstruktion des Werkes. Bleibt eine batteriebetriebene Uhr stehen oder wird das Nachlassen der Batteriespannung angezeigt, sollte Sie uns unverzüglich aufsuchen, damit die leere Batterie weder der Uhr noch der Umwelt schadet.

  • Der Batteriewechsel sollte regelmäßig im Abstand von 1 – 1 ½ Jahren durchgeführt werden, im Zuge dessen werden auch gegebenenfalls der Stromverbrauch und die Dichtungen überprüft und diese, wenn nötig, erneuert. Diesen Service erledigen wir gerne und schnell für Sie.

  • Bei Kondenswasserbildung (Wasser unter dem Glas) muss die Uhr unverzüglich zu uns gelangen, damit die Feuchtigkeit keinen Schaden anrichtet.

  • Die Krone sollte beim Tragen immer eingedrückt oder festgeschraubt sein.

  • Das Lederband Ihrer Uhr ist ein Verschleißteil und als Naturprodukt besonders anfällig. Es hat nur eine begrenzte Haltbarkeit und sollte, auch aus hygienischen Gründen, je nach Tragegewohnheit alle 6 bis 12 Monate erneuert werden. Beim Wechsel sollten auch die Haltestifte (Federstege) überprüft und ggf. ausgetauscht werden.

  • Darüber hinaus sind die individuellen Gebrauchsanweisungen des Herstellers zu beachten.

Wasserdichtigkeit

Die Wasserdichtigkeit einer Uhr wird fast immer in Bar angegeben. Zum Beispiel 3 Bar sind 30m. 30 Meter Wasserdicht heisst aber nicht, dass sie damit 30 Meter tief tauchen können. In der folgenden Tabelle sehen Sie für was welche Uhren geeignet sind.

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