Geschichte

  • Der Beginn einer Goldschmiedetradition

    Johann Jakob Fritz Gut (19.12.1865 - 4.1.1932) ist der erste Goldschmied unserer Familiengeschichte. Der Sohn des Färbers Jakob Friedrich Gut eröffnet 1894 eine Goldschmiede in Horgen. Er verstirbt während eines Ausfluges mit seinem Boot auf dem Zürichsee.

  • Firmenkauf St.Gallen

    Am 15. Februar 1927 kauft Johann Jakob Fritz Gut die Goldschmiede E.Stäheli an der Marktgasse 7 in St.Gallen. Sein Sohn Fritz Gut lässt sich in St.Gallen nieder und gründet die heutige Firma. Im Bestreben, die Goldschmiedekunst zu perfektionieren und Schmuckstücke von höchster Qualität herzustellen, setzt er Massstäbe, deren Gültigkeit bis heute Bestand haben.

  • Goldschmied und Uhrmacher

    1950 erweitert er das Sortiment mit dem Bereich UHREN. Die Goldschmiedewerkstatt wird nun unterteilt, ein Uhrmacher hält Einzug. Eine Neuerung, die den unternehmerischen Weitblick von Fritz Gut senior noch heute bestätigt. Sein innovatives Denken, seine Energie und seine Fachkompetenz machen aus ihm einen weitum geschätzten Geschäftsmann, dessen einfache Goldschmiede sich zu einem anerkannten Schmuck- und Uhrenfachgeschäft entwickelt.

  • Übernahme durch die dritte Generation

    1974 treten Fritz Gut junior und seine Frau Myrta nach langjähriger Mitarbeit im elterlichen Betrieb die Nachfolge an. Der Tradition des Hauses verpflichtet, streben sie gemeinsam nach Individualität und Fortschritt. Dem Sektor UHREN kommt immer mehr Bedeutung zu, es werden weitere Marken eingeführt und gefördert. Freude am kreativen Schaffen, Kompetenz und Tatkraft dieser Generation tragen dazu bei, dass das Unternehmen einen führenden Platz in St.Gallen einnimmt.

  • Umbau und Übernahme durch die vierte Generation

    1989 realisiert Myrta Gut den Umbau und die Modernisierung des Geschäftes. Die Fassade und die Einrichtung wird geschmackvoll und mit viel Liebe zum Detail auf den neuesten Stand gebracht. Im Büro und dem administrativen Bereich kommen Computeranlagen zum Einsatz. Ende Dezember verstirbt Fritz Gut junior nach langjähriger Krankheit.

    Im Jahr 2000 wird die Firma an die vierte Generation, an Sohn Daniel Gut, gelernter Goldschmied und Experte der Schweizerischen Gemmologischen Gesellschaft, übergeben.

  • Susanne Gut

    Nach ihrer Ausbildung zur Detailhandels-Kauffrau tritt die gelernte Goldschmiedin und Gemmologin Susanne Gut, Ehefrau von Daniel Gut, 1992 in das Familienunternehmen ein.

  • Neues Atelier

    Im Februar 2008 ist es endlich soweit, unser neues Goldschmiede- und Uhrmacheratelier, neu im 1. Stock, ist bezugsbereit. Seit 1826 ist die Liegenschaft an der Marktgasse 7 in Besitz von Goldschmieden, die nach 182 Jahren erstmals das Stockwerk wechseln. Modernste Einrichtungen für Goldschmiede und Uhrmacher stehen für beste Qualität, die Mann und Frau sich aus dem Hause Gut gewohnt sind. Das neue Atelier, welches im Zentrum der Firma steht, wurde nach drei Monaten Bauzeit fertig gestellt und bezogen. An den neuen Arbeitsplätzen werden sowohl Reparaturen an Schmuck und Uhren als auch neue und individuelle Schmuckstücke für Sie gestaltet.

  • Die 5. Generation

    2011 beginnt Lukas Gut die Goldschmiedelehre, womit er bereits die 5. Generation ist, die diesem Handwerk nachgeht.

  • Erster Uhrmacher in der Familie

    Nach 5 Generationen Goldschmieden, beendet Andreas Gut 2017 mit Erfolg seine Ausbildung zum Uhrmacher-Rhabilleur.

    Ein Glanzresultat mit der zweitbesten Gesamtnote und der besten Diplomarbeit, einer Uhr mit retrograder Datumsanzeige.

  • Abschied

    Im März 2020 verstirbt unsere Seniorchefin Myrta Gut.

    Sie hat den Familienbetrieb jahrzehntelang erfolgreich geführt und geprägt. Als elegante und stilvolle Dame wird sie uns in Erinnerung bleiben. Ihre herzliche Art, ihr feines Gespür für Menschen und ihr Humor werden uns immer ein Vorbild sein.

  • Umbau mit Vergrösserung

    "Gut Ding braucht Weile" heisst es doch so schön. Was wir im Februar 2020 begonnen hatten, wurde Anfangs April 2021 endlich fertig. Das neue Geschäft präsentiert sich modern und ist stilvoll eingerichtet. Mit mehr Platz für unsere Kunden und all die schönen Dinge, mit denen wir täglich arbeiten dürfen.

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